Hallo, ich bin Alex.
Mit einem klaren Blick für visuelle Identität und einer Leidenschaft für starke Marken gestalte ich seit über sechs Jahren die Marke FC Bayern München aktiv mit. In meiner Rolle als Brand Designer balanciere ich täglich zwischen Tradition und Moderne, entwickle Konzepte und übersetze Markenwerte in prägnante visuelle Auftritte.
Ich denke strategisch, gestalte mit System und bin überzeugt davon, dass Design mehr leisten muss, als nur gut auszusehen – es schafft Orientierung, Charakter und Wiedererkennung.
Beim FC Bayern entwickle ich markenprägende Kommunikationslösungen, die auf allen Ebenen funktionieren – vom Stadion bis ins kleinste Detail. Mein Anspruch: Gestaltung mit Substanz, Konsistenz und echtem Bezug zur Identität des Vereins.
Gutes Design beginnt bei der Idee – und zeigt sich im Detail.
Werdegang
Brand Designer beim FC Bayern München
Seit meiner Beförderung zum Brand Designer verantworte ich eigenständig Projekte, die das visuelle Erscheinungsbild des FC Bayern auf strategischer wie gestalterischer Ebene prägen. Neben der kontinuierlichen Markenpflege entwickle ich ganzheitliche Gestaltungskonzepte für Kampagnen, Kommunikationsmittel und markenrelevante Touchpoints – immer mit dem Ziel, den FC Bayern als starke, konsistente Marke weiterzuentwickeln.
Ein zentrales Highlight war die umfassende Überarbeitung unserer Markenidentität im Jahr 2022. Hier konnte ich meine Expertise gezielt einbringen und maßgeblich dazu beitragen, dass eine zeitgemäße, charakterstarke und visuell überzeugende Markenwelt entstanden ist – die bis heute unsere Kommunikation prägt.
Darüber hinaus übernehme ich Personalverantwortung innerhalb des Teams: Ich betreue unsere Praktikant:innen und Werkstudierenden, begleite ihre Entwicklung fachlich wie menschlich und bin an der Einarbeitung neuer Teammitglieder beteiligt. Diese Rolle liegt mir besonders am Herzen – nicht nur, weil ich mein Wissen weitergeben kann, sondern weil ich aktiv zur Teamkultur beitrage.
Mit wachsender Verantwortung ist mein Blick strategischer geworden, mein gestalterisches Urteilsvermögen gewachsen – und mein Anspruch an Qualität und Konsistenz größer denn je. Ich hatte das Glück, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen – und bis heute bin ich mit ganzem Herzen dabei. Design ist für mich nicht nur ein Job, sondern eine Haltung, ein Antrieb und etwas, das mich jeden Tag begeistert.
2019—2021
Junior Designer beim FC Bayern München
Mit meinem Einstieg beim FC Bayern München begann mein Berufsleben direkt mit einer großen Aufgabe – und einer starken Marke. Von Anfang an war ich maßgeblich in die Umsetzung und Einhaltung der Corporate Identity eingebunden. Ich war verantwortlich dafür, dass die Gestaltungslinie des Vereins konsistent eingehalten wird – über alle Kanäle hinweg, national wie international.
Ohne Umwege war ich Teil eines engagierten Brand Design Teams und durfte früh Verantwortung übernehmen: vom Branding unserer Busse über Kampagnen, Ticketing und Mitgliedsausweise bis hin zur konsistenten Anwendung und Weiterentwicklung unserer Markenidentität. Mein Anspruch war es, die visuelle Sprache des Vereins zu schärfen und zu professionalisieren – damit der FC Bayern nicht nur als Fußballverein, sondern als globale Marke mit klarer Haltung wahrgenommen wird.
Mit jedem Projekt bin ich tiefer in die Marke hineingewachsen – und mit ihr gewachsen.
seit 2021
Studium »Design 4« an der Hochschule Trier
Abschluss: Master of Arts
Im Masterstudium wollte ich mein gestalterisches Profil gezielt weiterentwickeln und mein Verständnis für Design in seiner Tiefe und strategischen Dimension ausbauen. Ich habe mich intensiv mit Branding, konzeptionellem Arbeiten und Designtheorie beschäftigt, mit dem Ziel, Design nicht nur formal, sondern auch inhaltlich und systemisch zu durchdringen. Themen wie Markenidentität, gestalterische Haltung und visuelle Systeme rückten dabei zunehmend in den Fokus.
Gleichzeitig war es mir wichtig, mich auch auf zukünftige Rollen mit mehr Verantwortung vorzubereiten – etwa durch eine reflektierte Auseinandersetzung mit Führung, Entscheidungsprozessen und der Wirkung von Design im größeren Kontext.
Ein besonderer Höhepunkt war meine Masterarbeit: ein über 200 Seiten starkes Buch über Subkulturen. Ein freies, experimentelles Projekt, in dem ich gestalterisch und inhaltlich neue Wege gegangen bin. Selten hatte ich so viel kreative Freiheit – und so viel Freude daran, ein Thema bis ins Detail zu durchdringen und visuell zu übersetzen.
Das Masterstudium war für mich nicht nur eine fachliche, sondern auch eine persönliche Reifung – und der ideale Abschluss meiner gestalterischen Ausbildung, bevor ich ins Berufsleben eingestiegen bin.
2016—2018
Studium »Kommunikationsdesign« an der Hochschule Trier, Abschluss: Bachelor of Arts
Nach meiner Ausbildung zum GTA war für mich klar: Ich möchte meine gestalterischen Fähigkeiten weiter vertiefen und professionell ausbauen. Das Studium in Kommunikationsdesign bot mir genau diese Möglichkeit. Besonders geprägt haben mich in dieser Zeit die Schwerpunkte Editorial Design und Typografie – Bereiche, in denen ich meine Leidenschaft gefunden habe und die bis heute einen zentralen Platz in meiner Arbeit einnehmen.
Auch wenn das Studium Raum für Experimente in unterschiedlichste Richtungen bot – von Film über Aktzeichnen bis hin zu UX/UI – habe ich mich zunehmend auf die klassische Gestaltung konzentriert: Layout, Buchgestaltung, Plakatdesign und Markenentwicklung. In diesen sechs Semestern konnte ich nicht nur mein gestalterisches Handwerk verfeinern, sondern auch mein konzeptionelles Denken und mein Gespür für visuelle Kommunikation entscheidend weiterentwickeln.
2010—2013
Richard-Riemerschmid-Berufskolleg Köln,
Ausbildung zum GTA Medien und Kommunikation,
Abschluss: Allgemeine Fachhochschulreife
Gestaltung hat mich schon früh begeistert – ob beim Zeichnen, Basteln oder einfach beim Beobachten von Dingen, die gut gemacht sind. Die GTA-Ausbildung war für mich der erste Schritt, diese Begeisterung in eine gestalterische Richtung zu lenken. Hier habe ich ein solides Fundament bekommen: Von Webdesign über Fotografie und Videografie bis hin zu Animation. Ich konnte verschiedene Disziplinen ausprobieren, erste Tools kennenlernen und ein Gefühl dafür entwickeln, wie Gestaltung nicht nur schön, sondern funktional und wirksam wird. Rückblickend war diese Zeit entscheidend dafür, dass ich meinen Weg ins professionelle Design gefunden habe – mit einem klaren Blick für Ästhetik, Konzept und Wirkung.
2013—2016